Cherophobie

Angst vor Glück aufgeben

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Aus Angst vor Glück wird Freude am Glück

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Aus Angst vor Glück wird Freude am Glück: wie Sie die ersehnte Veränderung sofort beginnen können, hier und jetzt. Zwei Schritte führen aus der Angst.

Freude am Glück: ist das ein gutes Ziel für Sie?

Dann beginnen Sie gleich jetzt.

Erster Schritt: Angst vor dem Glück rein organisch beschreiben

Stellen Sie sich vor, es gibt aktuell womöglich eine Verbindung in Ihrem Gehirn, die Glück (noch) mit Verlust verkoppelt. Es ist nicht zielführend, nach der Ursache für diese Verknüpfung zu suchen. Viel wichtiger ist es, einen ersten Schritt zur Veränderung zu gehen. Sie stellen sich also vor, dass irgendwo eine Verbindung besteht, die – sinngemäß – zum Ausdruck bringt: Sobald du Glück hast, folgt darauf auch (wie immer wieder) Schmerz. Etwas in dieser Richtung könnte es sein.

Wie eben erwähnt, es ist nicht wichtig, woher diese Schaltung zwischen Glück und Angst oder Schmerz kommt. Das Entscheidende können Sie jetzt in Schritt 2 beginnen:

Zweiter Schritt: Sie stellen sich vor, wie parallel zu der Verbindung von Angst und Glück die Verbindung zwischen Freude und Glück entsteht

Alles, was Sie für diesen zweiten Schritt brauchen, ist zumindest ein bisschen Wertschätzung für Ihr Gehirn und Vertrauen in Ihr Gehirn. 

Das Vertrauen in die Fähigkeiten Ihres Gehirns können Sie recht schnell auf diesem Weg finden: 

  • Stellen Sie sich vor, Sie sollten mit dem Bus an eine neue Adresse in Ihrer Stadt fahren, sagen wir: eine neue Bibliothek. Wie machen Sie das? Ich nehme an, Sie sehen sich im Online-Plan der Verkehrsbetriebe die Stationen bis zur Bibliothek an.
  • Richtig?
  • Dann fahren Sie mit dem Bus zur Bibliothek.
  • Wenn Sie später wieder zur Bibliothek fahren können, wissen Sie im Großen und Ganzen, wie Sie hinkommen.
  • Warum?
  • Weil Ihr Gehirn so hilfsbereit war und für Sie nützliche Verbindungen aufgebaut hat.

Ihr Gehirn kann eine Verbindung zwischen Ihrer Wohnung und einer Bibliothek oder einem anderen Ort herstellen. Dafür brauchen Sie nichts zu machen. Sie müssen sich die Verbindung nur einmal ansehen und den Weg einmal fahren, womöglich noch nicht einmal das.

Deshalb: Gehen Sie davon aus, dass Ihr Gehirn für Sie sehr gerne und noch dazu blitzschnell eine Verbindung zwischen Glück und Freude herstellen wird. Jetzt.

Alles, was Sie dafür zu tun brauchen, ist … nun: etwas zu lassen.

Lassen Sie es bleiben, sich zu fragen, wie Sie es endlich „schaffen“ könnten, Glück nicht mehr mit Angst zu verbinden. Dies ist eine unmögliche Aufgabe, denn es scheint im Gehirn eine – von vielen denkbaren – Verbindung zum Glück zu geben, die sich bisher nicht nützlich erwiesen hat.

So wird Freude am Glück von alleine entstehen. Überlassen Sie Ihrem Gehirn, dafür die hilfreichen Verknüpfungen herzustellen. 

 

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